Donnerstag, 18. Februar 2010

Schiiii fuuuuaaaahhhn...oder besser the Lords of the boards für Fortgeschrittene!

Gestern wer ein toller Tag! Ich hatte mir nach einem halben Jahr positiven Stress in der Fimra mal einen Tag in der Woche frei genommen um mein Versprechen gegenüber J. einzulösen mit Ihr mal die ersten Steps, oder besser Rutschs auf dem Board zu machen.

Nachdem wir, nach einem kurzen Abstecher ins Rosi's, endlich gen 1:30 in den Federn lagen und ich noch ein kleines logistisches Problem bezüglich des Material (Boards und Schuhe) mehr oder weniger gelöst hatte, kitzelte uns die Sonne gegen 9:00 Uhr durchs Schlafgemachsfenster an der Nase und der Sound des wohl nervigsten Weckers der Welt in den Ohren! Nach einem entspannten Frühstück kamen wir dann doch gegen 11:00 Uhr in die Gänge! Respekt!;-)...

...Auf Grund der Tatsache das bis dato mein Snowboard Spurlos verschwunden war und dann doch da auftauchte wo ich es zu erst vermutete: Bei meinem Dad im Keller, was dieser jedoch Tage zuvor für ausgeschlossen hielt(!), zogen sich die Vorbereitungen doch ein klein wenig in die Länge. Nach einigen Zwischenstopps für Snowboards und Navigationsgerät (Gott sei Dank, MERKE: Fahre niiie in die Oberlausitz ohne Navi!!!), waren wir dann 12:00 on the Road nach Sebnitz. Wie sich jedoch nach 2 Navigationsversuchen, 100 km Autofahrt und einigen Lachanfällen mitten in der Pampa herausstellte, auf einem riiiiiesigen Umweg.

J. und ich waren schon leicht genervt von dem Rumgekurve als ich die Situation mit einem kurzen Telefonat mit meiner Mom auflockerte, welches ohne Umschweife, auf freundliche aber bestimmte Art und Weise mit dem Satz: "Verdammt, wo isn die Scheiße hier!?", begann. Nach kurzer elterlicher Instruktion haben wir dann doch nach knapp 1,5 h unser Ziel (mir war mittlerweile egal der Lift stand Hauptsache es gab einen), Rugiswalde, angekommen.

Motor aus, Brötchen & Glühwein rein, Schuhe und Hosen an...ab geht‘s! Nach 3-4 Touren am Übungshang sahen die ersten Versuche von J. gar nicht mal so dumm aus und Wir (Ich) beschlossen mal mit dem "großen Lift" zu fahren. Hoch ging zum Erstaunen von J. unglaublich entspannt, runter war aber irgendwie ein anderes Thema. Hinzu kam noch ein unvorhersehbarer Materialschwund seitens J.'s Board, bei dem kurzerhand die fordere Schnalle der linken Bindung Abriss und so das Stimmungsbarometer unaufhörlich in den Keller schnellte. Das Töpfchen was das Fass dann zum Überlaufen brachte waren zwei äußerst unangenehme Stürzte von J. auf den Steiß...und da war sie hin die gute Laune und der Grundmotivation. Verständlicher Weise! Ergo Board abgeschnallt, an die Seite gestellt und eine Rauchen...wenn ich das Feuerzeug nicht im Auto vergessen hätte...dieser eher unglückliche Umstand verhalf dem Tag jedoch zu einem Happy End, da wir auf dem wer zum Feuer im Auto dann doch noch einen seichten Hang gefunden hatten, der J. ihre ersten eleganten Snowboardschwünge möglich machte und Sie dem nach überglücklich war.


Also was will man mehr: In einem Tag vom Übungshang zu den ersten, fast perfekten Schwüngen! Bin ich ja ein bisschen Stoltz auf J.! Alles in allem ein toller Tag mit einer tollen Frau, der mit der Frage endete: „Wann fahren wir das nächste Mal?!“ So gehört sich das!

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